Diese OCT-Untersuchung mit dem Spectralis-System ermöglicht eine detailgetreue Darstellung der Hornhautschichten, die Beurteilung der Hornhautdicke sowie die Darstellung des Kammerwinkels.
Wir verwenden diese Untersuchung vorwiegend zur Beurteilung der verschiedenen Hornhautschichten nach Hornhautverpflanzungen – vor allem nach lamellären Hornhaut-verpflanzungen bei denen nur einzelne Schichten der Hornhaut transplantiert werden (beispielsweise nach DMEK bei Fuchs´scher Endotheldystrophie). Aber auch nach Lasik ist eine Beurteilung des Flap möglich.
Während der Untersuchung sitzt der Patient vor einer speziellen Kamera (Spectralis / Heidelberg Engineering): einem Scanning-Laser-System.
Es wird eine Serie von Bildern aufgenommen, die zur Optimierung des Signal-Rausch-Abstandes digital unter Korrektur von Augenbewegungen aufsummiert werden.
Diese Untersuchung gehört nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Kranken-kassen. Von den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel übernommen.